Dieses Symposium will die wichtigsten Themenkreise des Werks von Heinz Steinert reflektieren und zur Diskussion stellen. Die Leitfragen sind bei allen Panels dieselben: Welche Aussagen hat Heinz Steinert getroffen? Woran können und sollen wir anknüpfen? Welche kritischen Einwände ergeben sich? Im Symposium werden sowohl Kenner*innen des Werks von Heinz Steinert eingebunden, als auch dazu eingeladen, an den Arbeiten von Steinert anzuknüpfen, um sie für eigene Fragestellungen fruchtbar zu machen.
Jedes Panel wird durch ein Eingangsstatement eröffnet, das die Verbindung des Themas zum Werk Heinz Steinerts herstellt und die Diskussion zwischen drei bis vier Diskutant*innen pro Panel einleitet. Auf eine heterogene Auswahl der Diskutant*innen wird wert gelegt.
1
Steinerts Kapitalismusverständnis
2
Die Fabrikation des zuverlässigen Menschen –
zur Geschichte der Gehorsamsproduktion
3
Strafrecht, Gefängnis und Polizei als Herrschaftsinstrument –
Abolitionismus als Herrschaftskritik
4
Von der Werk-Ästhetik zur Interaktions-Ästhetik
5
Sozialer Ausschluss und Gegenstrategien
6
Reflexive Soziologie –
Kritik der empirischen Sozialforschung
7
Kritik der Kriminologie –
zum „falschen Bewusstsein“ einer Wissenschaft
8
Max Webers unwiderlegbare Fehlkonstruktionen